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Reitgerte

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Die ursprünglich aus dem Reitsport bekannte Reitgerte hat längst ihren Weg in die Schlafzimmer neugieriger Paare gefunden. Doch was hat es mit diesem Accessoire wirklich auf sich und worauf sollte man achten?

Es handelt sich um ein schlankes, flexibles Instrument mit einem kleinen Leder- oder Gummischlag am Ende. Im Kontext von BDSM oder spielerischer Dominanz und Unterwerfung (D/s) dient sie dazu, gezielte Impulse zu setzen, meist auf das Gesäß, die Oberschenkel oder andere gut gepolsterte Körperstellen. Dabei geht es nicht vorrangig um Schmerz, sondern um Reize, Machtspiele und Kommunikation.

Wichtig ist: Alles basiert auf Konsens. Vor dem Spiel sollten deshalb klare Absprachen getroffen werden: Was ist erlaubt, was nicht? Ein Safeword kann helfen, jederzeit „Stopp” zu sagen. So bleibt das Spiel für alle Beteiligten angenehm und sicher.

Die Intensität eines Gertenhiebs kann stark variieren – von einem sanften Klaps bis zu einem kräftigen Schlag. Deshalb gilt: Langsam herantasten! Wer neu in diesem Bereich ist, sollte zunächst mit leichten Schlägen beginnen und regelmäßig nach dem Wohlbefinden des Partners oder der Partnerin fragen.

Eine gute Kommunikation, Vertrauen und gegenseitiger Respekt sind essenziell. Die Reitgerte ist kein Werkzeug zur „Bestrafung“, sondern ein Mittel zur lustvollen Provokation und zum Erforschen von Grenzen und Empfindungen.

Übrigens: Es gibt spezielle Gerten für den erotischen Gebrauch, die weicher sind und besser in der Hand liegen. Diese eignen sich besonders gut für Einsteiger:innen.

Fazit: Die Reitgerte kann ein spannendes Element im Liebesspiel sein, wenn sie verantwortungsvoll und rücksichtsvoll eingesetzt wird. Denn wie bei allem gilt auch hier: Lust entsteht durch Vertrauen und gemeinsame Entdeckung, nicht durch Zwang oder Überforderung.

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