Adventskalender 2025

Spielzeuge | Gerte

Reitgerte

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Die Gerte ist ein Instrument der Präzision und des eleganten Schmerzes. Im Gegensatz zur breiten Wucht eines Paddels konzentriert sie ihre Energie auf einen kleinen Punkt. Ihr Zischen durch die Luft kündigt den stechenden, scharfen Hieb an, der folgt. Sie ist leicht und schnell, aber sie verlangt auch eine ruhige Hand. Ob auf die Pobacken, die Oberschenkel oder die Handflächen – die Gerte hinterlässt kaum sichtbare, aber umso deutlichere Spuren im Gedächtnis. Sie ist perfekt, um Aufmerksamkeit zu fordern, Ungehorsam zu korrigieren oder einen Rhythmus vorzugeben, dem sich der Körper willenlos fügen muss.

Einsatzmöglichkeiten:

Die Sklavin stellt sich mit gespreizten Beinen vor einen Spiegel, sodass sie ihre Oberschenkel gut sehen kann. Sie nimmt die Gerte in ihre dominante Hand. Ihre Aufgabe ist es, mit der Spitze der Gerte ein Muster auf ihre Haut zu „zeichnen”. Sie beginnt auf dem linken Oberschenkel und tippt zehnmal sanft auf verschiedene Stellen. Danach wiederholt sie das Muster auf dem rechten Oberschenkel, dieses Mal jedoch mit spürbaren, leichten Hieben. Anschließend kehrt sie zur linken Seite zurück und führt die Hiebe etwas fester aus. So wechselt sie die Seiten und steigert die Intensität, bis sie auf jeder Seite vierzig Hiebe verteilt hat. Die Belohnung sind das brennende Gefühl und die sichtbare Rötung ihrer Haut als Zeichen ihrer Disziplin.

Der Sklave kniet auf dem Boden und legt die Gerte vor sich ab. Er hat eine Aufgabe vor sich, die Konzentration erfordert, zum Beispiel das Auswendiglernen eines kurzen Gedichts oder das Lösen einer kniffligen Denksportaufgabe. Jedes Mal, wenn seine Gedanken abschweifen oder er einen Fehler macht, muss er sich selbst bestrafen. Dazu nimmt er die Gerte und schlägt sich einmal kräftig auf die Wade. Der kurze, scharfe Schmerz lenkt seine Aufmerksamkeit sofort wieder auf die Aufgabe. Nachdem er seine Aufgabe erfolgreich abgeschlossen hat, zählt er die Anzahl der Hiebe, die er sich geben musste. Diese entspricht der Anzahl der Minuten, die er auf dem Bauch liegen und über seine mangelnde Konzentration meditieren muss.