Spielzeuge | Feder
Die Feder ist die Meisterin der leisen Folter – eine Waffe, deren Stärke in ihrer Sanftheit liegt. Sie schlägt nicht, sie beißt nicht – und doch kann sie den stärksten Willen an den Rand des Wahnsinns treiben. Ihr Streicheln auf nackter Haut beginnt als unschuldiges Kitzeln, wird jedoch schnell zu einer unerträglichen Provokation. Die Feder ist das perfekte Instrument für die Kunst des Teasings, des quälenden Hinauszögerns und der sensorischen Überstimulation. Sie beweist, dass die subtilste Berührung oft die tiefste und unvergesslichste Wirkung hinterlässt.
Einsatzmöglichkeiten:
Die Sklavin fesselt ihre Hände vor ihrem Körper und kniet sich auf den Boden. Sie klemmt die Feder so zwischen ihre gefesselten Finger, dass diese nach oben ragt. Nun ist es ihre Aufgabe, ausschließlich durch die Bewegung ihres Oberkörpers die Federspitze über ihre empfindlichsten Stellen zu führen: die Brustwarzen, den Hals und die Innenseiten der Oberschenkel. Dabei darf sie keine abrupten Bewegungen machen. Das Ziel besteht darin, sich zehn Minuten lang dieser quälenden Zärtlichkeit auszusetzen, ohne die Knie vom Boden zu heben oder die Kontrolle zu verlieren. Jeder Laut des Protests oder des unkontrollierten Lachens setzt den Timer um eine Minute zurück.
Der Sklave liegt nackt auf dem Rücken, die Hände neben dem Kopf abgelegt. Er nimmt die Feder und beginnt, sich damit an den unempfindlichsten Stellen zu streicheln – den Knien, den Ellenbogen und den Schultern. Sehr langsam, über mehrere Minuten, arbeitet er sich zu den erogenen Zonen vor. Er umkreist die Genitalien, streicht über die Leisten und die Innenseiten der Oberschenkel, berührt dabei aber niemals direkt den Penis oder die Hoden. Seine einzige Aufgabe ist es, eine Erektion zu bekommen, die allein durch diese fast unmerkliche, quälende Stimulation entsteht. Sobald er vollständig erigiert ist, legt er die Feder beiseite und verharrt regungslos, bis die Erektion von allein wieder abgeklungen ist. Dies ist eine Übung in passiver Erregung und Kontrolle.