Federstriche
Der Timer war auf fünf Minuten gestellt. Nicht mehr, nicht weniger. Gerade einmal 300 Sekunden trennten Sina von der erfolgreichen Bewältigung der gestellten Aufgabe, doch die Sklavin wusste, dass es schwer werden würde.
Sie fand sich nackt und gefesselt auf einem gynäkologischen Stuhl wieder. Nachdem sie mit dem Po so weit es möglich war nach unten gerutscht war, hatte ihr Herr die Beinschalen auseinander bewegt und sie bewegungsunfähig fixiert. Die Arme waren nach oben gefesselt, sodass das eigentliche Zielgebiet frei lag.
Sinas Herr hatte auf eine Augenbinde verzichtet, damit sie genau sehen konnte, wie viel Zeit noch auf der Uhr war und was auf sie zukam. Allein beim Anblick von Gerte, Rohrstock und anderen Instrumenten für die Bestrafung, wurden die Brustwarzen der Sklavin hart und sie konnte nicht verhindern, dass sich zwischen den zur Schau gestellten Schamlippen Feuchtigkeit bildete.
»Bereit?«, wollte Sinas Herr wissen.
Die Sklavin nickte und sah zu seiner rechten Hand. Doch er hielt nicht etwa ein Schlaginstrument in den Händen, sondern lediglich eine Feder. Mit einem Lächeln rollte er den Kiel zwischen Daumen und Zeigefinger, sodass das unscheinbare Folterinstrument rotierte.
»Bereit?«, wurde die Frage wiederholt.
»Ja, Herr.«
Zufrieden mit der verbalen Antwort startete Sinas Herr den Timer und die Zeit lief rückwärts. Anschließend stellte er sich neben seine Sklavin und ließ die Feder langsam seitlich an der Brust vorbei zur Achselhöhle fahren.
Kaum, dass die Federspitze über die sensible Haut strich, schüttelte es Sina und sie zerrte erfolglos an den Fesseln. Sekunden später fing sie an zu lachen, während ihr Herr sie unentwegt weiter kitzelte.
»Stopp!«
Sinas Herr ließ die Feder sinken und hielt den Timer an. Es waren gerade einmal zwölf Sekunden verstrichen. Dennoch war die Sklavin außer Atem und sah gespannt zu, wie ihr Herr nach dem Rohrstock griff.
Zisch!
Zisch!
Zisch!
Die blanken Fußsohlen waren das Ziel für die erste Strafrunde. Nach den Schlägen pochten sie heiß, während Sinas Herr zurück zur Feder wechselte und den Timer weiterlaufen ließ.
4:48 … 4:47 … 4:46