Semesterferien 2
38 - Lee, Eisverkäufer, Nico @ Gebüsch
Lächelnd stand der Eisverkäufer der nackten Studentin im Gebüsch gegenüber und ließ seinen Blick ungeniert über die unverhüllten Kurven gleiten. Die Beule in seiner kurzen Hose ließ einmal mehr vermuten, dass ihm der Anblick gefiel.
Dennoch fühlte sich Lee peinlich berührt, wie sie da auf dem Präsentierteller stand. Ihre Selbstsicherheit schwand zunehmend und doch konnte sie sich nicht dazu bringen, die Hände vor ihre Blöße zu nehmen. Nach wie vor hatte sie die Hände in die Hüften gestemmt und versuchte, souverän zu wirken. Wieder traf ein Blick ihren blanken Busen und den dunklen Schamhaarbusch. Wie peinlich!
»Nun«, meinte der Eisverkäufer schließlich. »Einen Preis wirst du für das Eis bezahlen müssen. Oder besser gesagt, dein Po wird dies tun.«
»Wie bitte?« Lee sah ihr Gegenüber verwirrt an.
»Ich hatte an ein kleines Spanking gedacht«, gab der junge Mann zurück. »Ein Schlag für jeden Euro, den das Eis normalerweise kosten würde.«
»Was wäre denn der Preis?«, wollte die Studentin wissen.
»Elf Euro«, antwortete der Eisverkäufer wie aus der Pistole geschossen und grinste. »Ist es dir das wert?«
Für einen kurzen Moment dachte Lee darüber nach, ob sie unter anderen Umständen bereit wäre, so viel Geld für gerade einmal vier Eis auszugeben. Nun stand aber etwas ganz anderes zur Debatte und sie hatte nicht wirklich eine Wahl, wenn sie ihre Aufgabe erfolgreich zum Abschluss bringen wollte.
»Okay«, willigte sie schließlich ein. »Was muss ich tun?«
»Gar nicht mal so viel.« Der Eisverkäufer grinste noch immer und stellte die Box mit der gewünschten Ware beiseite, ehe er auf einem großen Stein Platz nahm. »Leg dich einfach über meinen Schoß.«
Lees Beine drohten ihr einmal mehr den Dienst zu versagen, während sie die wenigen Schritte lief. Weiterhin ließ ihr Stolz nicht zu, dass sie sich bedeckte. So kam es, dass die nackte Studentin schließlich direkt neben ihrer neuen Bekanntschaft stand und dieser aus nächster Nähe alles offenbarte.
Die junge Frau überlegte kurz, dass es eine surreale Situation war. Vor diesen Ferien war es eine lange Zeit gewesen, seit sie sich einem Mann nackt gezeigt hatte. Nun hatte sie innerhalb eines halben Tages David ihren blanken Busen gezeigt und einem Kerl, dessen Name sie nicht mal kannte, erlaubt, sie splitterfasernackt zu sehen.
Nicht einmal zwei Meter hinter der Studentin hockte mit Nico eine weitere Person im Gebüsch, die in den Kreis derer aufgenommen wurde, die Lee nackt gesehen hatten. Als sich die Studentin über den Schoß des Eisverkäufers legte, zeigte ihr Po in die Richtung des heimlichen Beobachters. Und obwohl der Informatikstudent wenig für Frauen übrig hatte, fand er Gefallen an dem nackten Hinterteil.
Lee versuchte unterdessen, so gut es ging, ihre Oberschenkel zusammenzupressen. Nun, da sie fast alles von sich gezeigt hatte, wollte sie zumindest noch ein paar Details für sich behalten.
Klatsch!
Der erste Schlag traf die Studentin recht unvermittelt auf die rechte Pobacke. Sie hatte sich gerade noch auf die deutliche Erektion des Eisverkäufers konzentriert, welche gegen ihren Bauch drückte. Und das, was sie dort spürte, war nicht von schlechten Eltern.
Klatsch!
Nun hatte es auch die linke Pobacke getroffen. Wieder entglitt Lee ein kurzes Keuchen. Das wiederholte sich wenig später, als die Hand an ihrem Po, anstatt erneut zuzuschlagen, auf Wanderschaft ging. Zärtlich streichelte sie über die beiden Backen. Lee zuckte zusammen, als die Fingerspitzen den Übergang zwischen Po und Oberschenkel erkundeten.
Klatsch!
Klatsch!
Unvermittelt hatte der Eisverkäufer seine Hand zurückgezogen und zwei harte Schläge kurz hintereinander ins Ziel gebracht. Dieses Mal blieb Lee der Laut im Halse stecken. Sie spürte, wie sich ihr Körper versteifte und fast ungeduldig wartete sie auf weitere Streicheleinheiten. Ob sie ihre Beine zumindest etwas öffnen sollte?
Klatsch!
Klatsch!
Die Liebkosungen blieben aus. Stattdessen klatschte die Handfläche ein fünftes und sechstes Mal mit nicht mal einer Sekunde dazwischen auf die schutzlosen Backen. Lee war sich sicher, dass ihr Po bereits jetzt mindestens eine rosa Färbung angenommen haben musste.
Klatsch!
Klatsch!
Dieses Mal entglitt der Studentin wieder das Keuchen und wieder wurde ihr ein weiteres entlockt, als statt weiterer Schläge die ersehnten Streicheleinheiten folgten. Spielerisch strich der junge Mann vom oberen Ende der Pokerbe nach links um die Backe, bis er zwischen den Schenkeln angekommen war. Danach wiederholte sich das Spiel auf der rechten Seite.
Lee hielt den Atem an, als sich die Finger wieder unten angekommen einmal mit leichtem Druck durch die Pospalte nach oben bewegten. Sie erreichten dabei zwar nicht das Tal, reizten aber die sensiblen Regionen, was der Studentin fast den Verstand raubte.
Klatsch!
Klatsch!
›Fast geschafft‹, dachte Lee bei sich und war nicht sicher, ob sie glücklich oder traurig darüber sein sollte. Obwohl der Eisverkäufer sie nie wirklich intim berührt hatte, spürte sie eine ungeahnte Erregung in sich aufsteigen. Was diese Finger wohl mit etwas mehr Zeit und Ruhe anstellen könnten?
Klatsch!
Klatsch!
Lee verweilte noch einen kurzen Moment in ihrer Position, ehe sie sich mithilfe des Eisverkäufers wieder aufrichtete. Ohne hinzusehen, wusste die Studentin, dass ihr Po eine gesunde rote Färbung bekommen hatte und in ihr stiegen Zweifel auf, ob ihr Bikinihöschen in der Lage war, die Spuren des Spankings komplett zu verbergen.
»Kann es sein, dass du dich in der Hitze des Gefechts etwas verzählt hast?«, wollte Lee wissen, während sie sich anzog. »Das waren zwölf und nicht elf Schläge.«
»Das nennt man Trinkgeld«, erklärte der junge Mann mit einem Grinsen. »Das kommt sonst immer zu kurz.«
»Sehr witzig«, gab Lee zurück und warf ihrem Gegenüber einen bösen Blick zu.
»Dafür hast du dir das Eis redlich verdient«, stellte dieser grinsend fest und öffnete die Box. »Und wenn dir nach etwas Abkühlung ist, kann ich das arrangieren.«
Lee sah den Verkäufer verwirrt an, während dieser mit einem abermals breiten Grinsen vor sie trat und die linke Seite ihres Bikini-Oberteils etwas nach vorne zog, ehe er ein Eis zwischen Brust und Stoff platzierte. Bevor die Studentin protestieren konnte, wiederholte er das Spiel auf der rechten Seite.
»Kalt!«, war das einzige, was Lee, deren Nippel hart wurden, einfiel.
»Und es wird noch kälter«, meinte der Eisverkäufer, während er das dritte Eis vorne in Lees Bikini-Höschen schob und sich an der Reaktion erfreute. »Einmal umdrehen, bitte.«
Lee wollte so kurz vorm Ziel nicht die Spielverderberin sein und so drehte sie sich einmal um die eigene Achse. Wieder wurde der Bikinistoff von ihrem Körper gezogen und kurz darauf steckte ein Eis gefühlt zwischen ihren Pobacken. Zumindest wurde so für etwas Linderung gesorgt.
»Bist du jetzt zufrieden?«, wollte die Studentin wissen.
»Du glaubst gar nicht wie sehr«, kam die Antwort und der junge Mann grinste von einem bis zum anderen Ohr. »Vielleicht wollt ihr ja morgen wieder etwas Eis schnorren.«
»Also mit schnorren hat das mal gar nichts zu tun.«
»Lass uns nicht über Details streiten«, meinte der Eisverkäufer schließlich. »Sonst schmilzt das Eis, bevor du wieder am Platz bist.«
»Muss ich es so transportieren?«, wollte Lee wissen und sie zeigte auf ihren ausgebeulten Bikini. »Das ist schon ziemlich kalt und unangenehm.«
»Dann würde ich dir raten, weniger zu quatschen und mehr zu laufen.«
»Mistkerl!«, zischte Lee, in deren Blick noch etwas anderes lag, ehe sie sich wirklich in Bewegung setzte.
Der Eisverkäufer folgte ihr lachend aus dem Gebüsch, während Nico grinsend zurückblieb. Er kannte zwar nicht alle Einzelheiten, aber es ließ sich nicht von der Hand weisen, dass die Mädels eine interessante Zeit hatten.