Abenteuer bei Vollmond 2
Kapitel 12
Es gab ein langes Schweigen zwischen Jens und Yvonne. Beide hatten keine Ahnung, was die mysteriöse Überraschung von Klara und Franzi beinhalten sollte. War es etwas Angenehmes oder eine kleine Gemeinheit? Keiner von beiden traute sich so recht, die Überraschung für sich einzufordern und so dem anderen die Chance dazuzunehmen.
Schließlich war es Yvonne, die das Wort ergriff: »Ich denke, es ist nur fair, wenn Jens die Überraschung zuteil wird. Immerhin ist es ja sein Abend.«
Jens wurde völlig aus seinen Gedanken gerissen und sah seine Sekretärin an. Doch er kannte sie und den Blick, welcher ihm entgegenkam, gut genug, um zu wissen, dass ihre Entscheidung final war. Die beiden Polizistinnen hingegen grinsten Jens an.
»So sei es«, meinte Franzi und stand vom Bett auf.
Gemeinsam mit Klara und Yvonne führte sie Jens ins Bad der Wohnung. Yvonne hatte eine großzügige Duschkabine, doch zu viert wurde es recht beengt, wenngleich das Jens am wenigsten störte. Vielmehr wusste er nicht, ob das schon das große Finale sein sollte. Yvonne prüfte die Wassertemperatur und als es angenehm warm war, begannen die vier eng aneinander gepresst zu duschen.
Franzi und Klara fingen ohne Scheu an erst einander und anschließend Jens sowie Yvonne einzuseifen. Da ließ es sich der junge Unternehmer natürlich nicht entgehen auch selbst noch einmal Hand anzulegen. Etwas mehr Duschbad zu verteilen konnte sicher nicht schaden.
Allein die Möglichkeit, drei Frauen ohne Einschränkungen an allen Körperstellen berühren zu können, ließ sein bestes Stück wieder zu voller Länge wachsen. Dessen ungeachtet spülte Yvonne allen Gästen ihrer Dusche den Schaum vom Körper und verteilte anschließend Handtücher, sodass sich alle in Ruhe abtrocknen konnten.
Danach wurde Jens wieder ins Schlafzimmer geführt und auf das Bett beordert. Scheinbar war die gemeinsame Dusche nur das Vorspiel gewesen. Sofort machten sich Franzi und Yvonne an seinen Beinen zu schaffen und fesselten diese so weit wie möglich gespreizt am Bettrahmen. Dann hockte sich Klara über seinen Oberkörper, um seine Hände zuerst aneinander und dann ans Bett zu fesseln. Dabei beugte sie sich nach vorne und ließ ihre Brüste nur wenige Zentimeter vor Jens’ Gesicht wippen. Zum Schluss bekam der Unternehmer noch die Augen verbunden.
Nach wie vor stand sein Freudenspender prall und hart vom Körper ab und hoffte auf Beachtung, doch Jens vernahm nur das Klicken des Lichtschalters und wie die Frauen den Raum verließen. Eine ganze Weile tat sich nichts und Jens überlegte, wie lange es wohl dauern würde, Yvonne in den Plan einzuweihen. Aufgrund der langen Wartezeit hatte sich seine Körpermitte auch schon wieder beruhigt und langsam wurde Jens langweilig. Sie würden ihn doch hier nicht stundenlang liegen lassen wollen, oder?
Das wäre keine tolle Überraschung, dachte Jens bei sich, als er hörte, wie sich die Schlafzimmertür öffnete und gleich wieder schloss. Er spürte, wie sich jemand zu ihm aufs Bett setzte und kurz darauf berührten Lippen seinen Oberkörper. Zahllose Küsse bedeckten seinen Brustbereich, gefolgt von Zähnen, die an seinen Brustwarzen knabberten.
Anschließend bewegte sich der Mund tiefer, über seinen Bauch hinweg bis zu seiner Männlichkeit, die nur darauf wartete, oral verwöhnt zu werden. Fast gierig schloss sich der Mund um sein bestes Stück und begann daran zu saugen, während eine Hand sanft seine Hoden massierte. Es fühlte sich unglaublich gut an und Jens’ Erregungslevel war schon deutlich erhöht, als seine Besucherin von ihm abließ und aus dem Raum verschwand.
Wieder blieb es für einen Moment ruhig, sodass Jens etwas abkühlen konnte.
Er hatte jedes Gefühl für Zeit verloren und konnte nicht sagen, ob fünf oder fünfzehn Minuten vergangen waren, als er erneut Besuch bekam. Dieses Mal begannen die Küsse an seinem rechten Fuß. Jeder einzelne Zeh wurde liebkost, ehe es aufwärts ging. Besonders die Innenseiten seiner Oberschenkel ließen die Reizungen kribbeln. Knabbernd bewegte sich der Mund über seinen Hodensack und die Unterseite des Penis zur Eichel, die mehrfach von der Zungenspitze umrundet wurde, ehe sie in den Tiefen der feuchten Mundhöhle verschwand.
Gleichzeitig griff eine Hand nach dem Schaft und bewegte sich daran auf und ab, während die Zunge weiter ihre Kreise zog. Wieder spürte Jens, wie ihn das orale Spiel fast um den Verstand brachte, als es abrupt endete und er wieder allein zurückgelassen wurde. Jede Menge Oralsex war ganz nach seinem Geschmack, aber langsam sehnte sich Jens nach einem Orgasmus.
Natürlich ließen ihn die Frauen wieder eine ganze Weile zappeln. Für Jens fühlte es sich wie eine Ewigkeit an, während seine Erregung dieses Mal nur langsam abklang. Die Überraschung der Frauen war ein grausames Spiel mit seiner Geilheit. Jens’ bestes Stück stand schon fast von allein wieder, als die Schlafzimmertür sich ein drittes Mal öffnete.
Wieder begann es am Fußende, dieses Mal links. Erst der Fuß, dann das Schienbein hinauf zum Knie über die Innenseite des Oberschenkels zu seinen Kronjuwelen, welche seine Besucherin komplett in ihren Mund hinein saugte und mit der Zunge massierte. Danach griff eine Hand nach seinem prallen Schaft um die Vorhaut auf und ab über die Eichel zu bewegen. Es war ein kräftiger, fordernder Griff, welcher den Druck in eben jenen Kronjuwelen ansteigen ließ, die immer noch von der Zungenspitze umkreist wurden. Jens hätte vor Frust schreien können, als das Spiel plötzlich erneut vorbei war und er hochgradig erregt allein liegen gelassen wurde.
Wieder kam dem jungen Unternehmer jede Sekunde wie eine Ewigkeit vor, während er darauf wartete, dass sich endlich jemand um seine Erregung, die dieses Mal so gar nicht abklingen wollte, kümmern würde. Ohne ihm Schmerzen zuzufügen, hatten die drei gemeinen Biester ihn bis zur Verzweiflung gequält. Umso hoffnungsvoller nahm Jens es wahr, als sich die Schlafzimmertür öffnete. Doch dieses Mal vernahm er auch wieder das Klicken des Lichtschalters und mehrere Fußpaare, die über das Parkett liefen.
»Wir hoffen, dir hat deine Überraschung gefallen«, meinte Franzi mit einem süffisanten Unterton. »Ich denke, es wird Zeit für die Auflösung.«
»Wenn du errätst, wer von uns wann bei dir war, bekommst du deine Belohnung«, erklärte Klara und Jens war sich sicher, dass es sich dabei um den lang ersehnten Orgasmus handeln musste. »Solltest du allerdings falsch liegen, folgt eine Strafe.«
Jens kam ins Schwitzen. Was konnte die Strafe sein? Weitere Reizungen ohne Höhepunkt? Er versuchte sich an die drei Besuche zu erinnern und ihnen die drei Frauen zuzuordnen.
»Als erste war Yvonne bei mir, dann Franzi und am Ende Klara«, vermutete er.
»Leider falsch«, gab Franzi in einem freudigen Singsang zurück. »Es war jedes Mal Yvonne.«
»Das ist unfair«, beschwerte sich Jens.
Davon wollte Klara nichts wissen: »Wir haben nie gesagt, dass jede von uns einmal bei dir war. Zeit für die Strafe.«
Nervös wartete Jens, was nun folgen würde, als er merkte, wie sich eine der Frauen zwischen seine Beine setzte. Er dachte schon, sie würden direkt mit ihrem gemeinen Spiel weitermachen, als plötzlich etwas Eiskaltes zwischen seine Beine direkt auf seine Weichteile gedrückt wurde.
»Ahhh … verdammt, ist das kalt!«, fluchte Jens, doch es gab nur Kichern als Erwiderung.
Immer wieder wurde kurzzeitig das kalte Etwas von seinem Gemächt entfernt und wenige Momente später wieder darauf gepresst. In der Folge schrumpfte seine Männlichkeit trotz Erregung auf ein immer noch sehr ansehnliches Minimum zusammen. Als die Frauen mit dem Ergebnis zufrieden waren, wurde die Kältequelle bei Seite gelegt.
Dann spürte Jens Metall, das sich um die Basis seines Hodensacks und um seinen Penis legte. Den Abschluss machte ein kurzes Klicken, dann ließ man wieder von seiner Körpermitte ab. Stattdessen lösten die Frauen seine Fesseln, sodass Jens sich aufsetzen und die Augenbinde abnehmen konnte. Beim Blick an sich herab sah er einen Keuschheitskäfig, der sicher und unverrückbar sein bestes Stück verschlossen hielt.
»Überraschung!«, meinte Klara und Franzi klatschte vergnügt. Als Jens seinen Blick zu Yvonne schweifen ließ, sah er einen kleinen silberfarbenen Schlüssel, der an einer Kette um ihren Hals hing und zwischen ihren nackten Brüsten ruhte.
»Ich kann dir nur raten, immer sehr artig in Gegenwart deiner neuen Herrinnen zu sein«, meinte Franzi. »Sonst musst du sehr, sehr lange auf einen Aufschluss warten.«
»Ja, Herrin«, gab Jens kleinlaut zurück.
Er folgte Franzi und Klara ins Wohnzimmer, um sich anzuziehen. Unter seiner Kleidung fiel das neue Accessoire nicht einmal auf. Gemeinsam verabschiedeten sich die drei von Yvonne, die sich nur schnell einen Bademantel übergeworfen hatte, um ihre Gäste zur Tür zu bringen. Danach wurde Jens unter Polizeischutz abgeführt, wie Klara lachend bemerkte.
Auf dem Parkplatz vor dem Haus trennten sich die Wege vorerst und Jens stieg in seinen Wagen, um nach Hause zu fahren. Der Vollmond war schon fast verblasst und der Morgen graute, als er endlich ins Bett fiel. Bis tief in den Samstagnachmittag hinein schlief Jens wie ein Stein und auch den Rest des Wochenendes verbrachte er damit, sich von dieser unglaublichen Nacht zu erholen.
Der Keuschheitsgürtel war ungewohnt, aber nicht unbequem. Schnell hatte Jens den Dreh auf der Toilette raus. Nur wenn er an die Erlebnisse mit den drei Frauen zurückdachte, wurde es sehr eng in dem metallenen Gefängnis.
Als Jens am Montag ins Büro kam, wurde er wie immer von allen Mitarbeitern freundlich begrüßt, während er zu seinem Büro ging. Im Vorzimmer saß bereits Yvonne, mit einem unschuldigen Lächeln auf den Lippen.
»Guten Morgen, Herr Wagner. Ich hoffe, Sie hatten ein erholsames Wochenende«, trällerte sie fröhlich und öffnete die obersten beiden Knöpfe ihrer Bluse, sodass die silberne Kette zum Vorschein kam.
Mit einem Zwinkern beantwortete er die Geste und ging in sein Zimmer. Er war sich sicher: Hier im Büro würde alles beim Alten bleiben, doch außerhalb war alles anders geworden.
Ende
25 Kommentare
19.05.18
Thomas
Franzi und Clara würden sicher mehr Widerstand leisten. Das macht aber doch gerade den Reiz aus. Sicher wäre es für sie auch 1000x demütigender zu "verlieren"...
19.05.18
LynoXes
Oder umso reizvoller, wenn sie gewinnen und der Göre ein paar Manieren beibringen. ;) Nun ja, so oder so erstmal nicht in Planung als Geschichte.
18.05.18
Thomas
Super Geschichte. Fand allerdings den vielversprechenden Auftritt der Punkerin etwas kurz. Fände es angemessen wenn Jens und Yvonne noch ein bisschen mehr von ihr gedemütigt werden würde. Aber vielleicht bekommt die Punkerin in einer neuen Geschichte mal einen Cameo-Auftritt und zieht noch mal ein paar Leute aus und benutzt sie mit einem Strapon? Am Besten auch die Polizistinnen...
18.05.18
LynoXes
Freut mich, dass dir der Text gefallen hat. Die Punkerin hatte allerdings nur die Funktion das Machtgefälle zwischen Jens und Yvonne umzukehren. Und ich bin mir sicher, dass Franzi und Clara deutlich mehr Widerstand leisten würden. ;)
29.03.16
Herrin_Lena
Ich werde selbst immer feucht;-)
29.10.15
Akramas
Nachdem ich auch diese Geschichte wieder regelrecht verschlungen habe, möchte ich Dir nochmals für dieses ausgezeichnete Kopfkino danken. Besonders toll finde ich immer wieder Deinen nie langweiligen (im Gegenteil immer sehr spannenden) Schreibstil.
Welcher Mann wäre nicht gern an der Stelle von Jens ;-)
Auch hier gilt natürlich wieder: Schade das die Geschichte schon zu Ende ist. Ein (paar, viele, häufige) weitere Treffen dieses Quartetts wären für uns Leser sicher sehr interessant. Ebenso interessant wäre zu Wissen, wie das "Verhältnis" von Yvonne und Jens im Büro weiter geht.
Genug für jetzt, ich freue mich auf die nächste Geschichte.
29.10.15
LynoXes
Hallo Akramas, es freut mich, dass Du viel Spaß mit den Geschichten hast und ich bedanke mich abermals für deinen tollen Kommentar. Leider müssen Geschichten hin und wieder zu Ende gehen. Dafür erwartet dich an anderer Stelle in Hinblick auf Yvonne und Jens zumindest noch ein kleines Bonbon. ;)
15.08.15
Sahra
In Kapitel 4 Abschnitt 3 steht "spürte eine Hand ein seinen Hoden" soll das an seinen Hoden heißen
05.07.15
engländer
Deine Geschichten sind einfach nur FESSELND!!!!!!!!!!!!!!
05.07.15
FILAZ
Auch in Kapitel 9 hat der Fehlerteufel zugeschlagen, und zwar heftig: Im zweiten Absatz ist nicht von Jens, sondern von Johannes die Rede.
Hast Du davor am 'Ehesklaven geschrieben oder was?
05.07.15
LynoXes
Ganz böser Schnitzer und dann auch noch das Genitiv-Apostroph vergessen... Kann gut sein, dass Gedanken zur Ehesklaven-Geschichte durch den Kopf schwirrten. Fehler korrigiert. :)
25.05.14
Lenny
Bewundernswerter Schreibstil - man kann die Fortsetzungen kaum erwarten!
Tolles Kopfkino, sehr gepflegte Ausdrucksweise... hmmm - man findet selten einen Autor wie Sie in diesen Foren.
LG aus Südostasien - bitte machen Sie weiter so!
LENNY
25.05.14
LynoXes
Hallo Lenny, vielen Dank für das große Lob und liebe Grüße zurück nach Südostasien.
18.04.14
Horatio
Sehr schöne Geschichte! Wie die anderen, die ich hier las, übrigens auch. Freue mich immer auf Fortsetzungen und bewundere Sie für Ihre Phantasie :)
14.04.14
Alex
Sehr gut geschrieben, hoffentlich gibt's noch mehr davon!
Bayrische Grüße Alex
14.04.14
Jan
Gratulation! Ein absolut geniales Finale.
14.04.14
Niccolo
Wie immer eine sehr gute Geschichte. Ich habe sie mit Vergnügen gelesen.
Viele Grüße
Niccolo
14.04.14
chryssu
Schade hoffentlich kommt noch eine Supergeile Geschichte von Dir
10.04.14
chryssu
Spannung bis zu letzten Silbe
Kompliment erste Klasse ;-)
21.03.14
Martin
Wann können wir mit nem neuen Kapitel rechnen?
14.12.13
Eve
Einfach nur genial, ich warte jedes Mal gespannt auf die Fortsetzung
18.11.13
Privatier aus Zürich
Mein Kompliment...
Wunderschöne Satz Formulierung ohne
obszöne Wörter und
gleichzeitig immer fordernd und fast echt....einfach toll.
Nebenbei habe Erfahrung aber nicht
so umfassend....
Danke für Ihre geschätzten Bemühungen.
Henry
29.09.13
XxxX
Vortseeeetzung!!
Biiiiiiitte!!!
07.08.13
jan
Es wäre interessanter wenn nicht immer sooooo lange pausen zwischen den Kapiteln wären
07.08.13
LynoXes
Das kann ich gut verstehen. Hoffe es gelingt mir, jetzt besser am Ball zu bleiben.
24.04.13
floh
Wann kommt denn die Fortsetung?
24.04.13
LynoXes
Gerade online gestellt. (Ohne angezeigte Zeitpunkt bleiben Kommentar und Reaktion ein Evergreen. =) )
29.03.13
Alexiofy
Eine wirklich sehr gelungene Geschichte, ncoh besser als die erste. Ich freue mich über die häufig erscheinenden mehrteiler und auf die nächste Fortsetzung...
29.03.13
LynoXes
Geht mir als Leser ähnlich, weshalb ich mich dann als Schreiberling über mich selbst ärgere, wenn ich lange nichts veröffentliche.
13.02.13
Jan
Du solltest dir überlegen deine Geschichten zu verfilmen... Das könnte eine Goldgrube werden! :-)
13.02.13
LynoXes
Könnte es werden, aber wahrscheinlich laden die Filme ganz schnell auf dem Index oder in beim Filesharing. Dann war's nix mit Goldgrube.