Spielzeuge | Strap-on
Umschnalldildo
Ein Symbol für den ultimativen Machtwechsel und gelebte Dominanz. Der Strap-on kehrt traditionelle Rollen um und erlaubt es der Herrin, die aktive, penetrierende Rolle einzunehmen. Ob beim klassischen Pegging oder anderen Spielarten, es geht um die absolute Kontrolle, das Diktieren des Rhythmus und die Hingabe des empfangenden Parts. Für die Trägerin bietet er nicht nur psychologische Befriedigung, sondern oft auch direkte Stimulation, was ihn zu einem Werkzeug für beidseitige, wenn auch ungleiche, Ekstase macht.
Die Herrin schnallt sich den Strap-on um und stellt sich vor einen Spiegel. Ihre Aufgabe ist es, ihre Hüftbewegung zu perfektionieren. Sie beginnt mit 50 langsamen, tiefen und kontrollierten Stößen in die Luft, bei denen sie den Blickkontakt mit ihrem Spiegelbild hält und einen dominanten Ausdruck bewahrt. Danach folgen 50 schnelle, kurze Stöße, um Ausdauer zu trainieren. Lässt ihre Konzentration nach, wird die Bewegung unsauber oder bricht der Blickkontakt ab, beginnt sie die jeweilige Sequenz von vorn. Das Ziel ist die vollkommene Kontrolle über das Werkzeug und den eigenen Körper.
Der Sklave platziert den Strap-on auf einem Kissen vor sich. Er kniet nieder und muss das Spielzeug zehn Minuten lang anbeten. Dabei beschreibt er laut, was mit ihm geschehen soll und wie sehr er sich danach sehnt, gefüllt zu werden. Jede Berührung des eigenen Körpers ist währenddessen strengstens verboten. Gelingt es ihm, die Zeit durchzuhalten, ohne in seiner Anbetung nachzulassen, darf er sich anschließend mit Gleitgel vorbereiten. Scheitert er, muss er weitere fünf Minuten in der demütigen Position verharren, bevor er sich bereitmachen darf.