Zwei Schlüssel im Dekolleté
Kaum, dass sich Adrian und Vincent ausgezogen hatten, waren sie von Vivian im Raum stehend gefesselt worden. Die Domina hatte dabei besonderen Wert darauf gelegt, dass sich die Kehrseiten der beiden nackten Männer berührten, ehe sie diese fixiert hatte.
»Ich hoffe, dass ihr euch an meine Vorgaben gehalten habt«, stellte Vivian fest. Sie stand seitlich neben den Sklaven und betrachtete mit einem Lächeln die aufgerichteten Glieder. »Das habt ihr doch, oder?«
»Ja, Herrin!«
Beiden Sklaven war aufgetragen worden, sich am Karfreitag zur Mittagszeit selbst zu befriedigen und sich anschließend wieder an das sonst geltende Verbot in dieser Richtung zu halten. So war bei beiden der letzte Orgasmus 48 Stunden her.
»Sehr gut«, lobte Vivian, die bei beiden kurz den harten Freudenspender massierte und anschließend die Hoden umfasste. »Ihr wisst sicher, dass es zu Ostern nicht nur um Eier geht, egal wie klein sie sind. Es ist auch das Ende der Fastenzeit.«
»Ja, Herrin!« Beide Sklaven keuchten, denn Vivian hatte auf beiden Seiten leicht zugedrückt.
»Ich finde jedoch, dass euch etwas mehr Enthaltsamkeit guttun würde«, sagte sie und holte anschließend zwei große Kühlpads, welche sie unter dem Stöhnen der Sklaven gegen deren Geschlechtsteile drückte. »Und warum das Ganze nicht mit einem kleinen Wettstreit verbinden?«
Nachdem die Kühlpads ein paar Minuten ihren Dienst getan hatten und die Erektionen verschwunden waren, holte Vivian zwei Peniskäfige hervor. Schnell hatte sie für beide Sklaven die richtigen Abstandshalter ermittelt und mit zwei Klicks rasteten die Schlösser ein.
»Im Grunde genommen ist es ganz einfach«, meinte Vivian, während sie sich die Schlüssel an einer Kette um den Hals hängte. »Ihr geht nach Hause und sobald ihr es nicht mehr aushaltet, ruft ihr mich an. Wer zuerst aufgibt, hat verloren und wird bestraft. Wer länger aushält, bekommt eine Belohnung.«
Um den letzten Punkt noch einmal zu unterstreichen, öffnete die Domina ein paar Knöpfe ihrer Bluse und ließ so etwas mehr Dekolleté erkennen. Die freigelegte Haut zog die Blicke der nun verschlossenen Sklaven magisch an und sorgte direkt das erste Mal für Enge in den Keuschheitsgürteln.
2 Kommentare
24.09.20
Kuchenkartell
Sehr interessanter und sinniger Wettstreit. Wenn einer deutlich mehr Durchhaltewillen hat als der andere und gegen das Verlangen ankämpft, während der andere längst aufgegeben hat, dürfte das amüsant und aufschlussreich für Vivian werden. Könnte beim nächsten Treffen zu Dritt aber kompliziert werden, wenn sich einer der beiden bis dahin noch immer nicht bei ihr gemeldet haben sollte.
24.09.20
LynoXes
Dann sollte es ein gemeinsames Treffen nur geben, wenn beide aufgegeben haben. Bis dahin kann Vivian beide Sklaven regelmäßig zu sich kommen lassen. Während der Verlierer wieder und wieder bestraft wird, heizt sie dem unwissenden Gewinner weiter ein und macht es nur noch schwerer. ;)