Gipfelstürmer
Larissa schloss die Augen, atmete tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus, während sie das Zwitschern der Vögel um sich herum genoss. Die Sonnenstrahlen, die auf dem Gipfel des erklommenen Berges nicht mehr von Bäumen behindert wurden, fielen auf ihr Gesicht und die freiliegenden Schultern.
»Herrlich!«, stellte Marvin fest, als er kurz nach seiner Freundin oben ankam.
»Habe ich dir doch versprochen.«
»Na ja, versprochen hast du mir etwas anderes, wenn ich mit dir wandern komme«, erinnerte der Abiturient mit einem breiten Grinsen.
Obwohl Marvin sportlich war, konnte er der Aktivität Wandern nicht viel abgewinnen. Zudem hatte er das vergangene Spiel auf der Bank verbringen müssen, nachdem Larissa dafür gesorgt hatte, dass er zu spät zum Training gekommen war. Um ihn dennoch zum Mitkommen zu überreden, hatte seine Freundin ihm eine Belohnung nach eigener Wahl in Aussicht gestellt.
»Und, wie lautet dein Wunsch?«, wollte Larissa wissen.
»Zieh dich aus!«, forderte Marvin und die Beule in seinem Schritt verdeutlichte, wie viel ihm daran lag.
Mit einem Anflug von Nervosität warf Larissa einen Blick den Wanderpfad hinab, ehe sie ihr Top auszog. Zum Vorschein kam ein roter Spitzen-BH und nachdem die Abiturientin auch die Hose abgestreift hatte, zeigte sich ein passender Stringtanga. Nach einem weiteren Kontrollblick und Marvins aufforderndem Nicken folgte die Unterwäsche.
Bis auf ihre Wanderschuhe stand Larissa nackt auf dem Gipfel des Berges. So konnten die Sonnenstrahlen auch ihre apfelgroßen Brüste, den knackigen Po und den rasierten Schambereich erreichen.
»Und nun?«, wollte sie wissen.
»Jetzt laufen wir zurück«, erwiderte Marvin, während er ihre Klamotten in seinem Rucksack verstaute.
»Was?« Larissa sah ihren Freund entgeistert an. »Ich kann doch nicht nackt …«
»Dann musst du wohl hier oben bleiben«, rief ihr Marvin, der bereits losgelaufen war, über die Schulter zu. »Oder du machst mir im Tausch für deine Klamotten ein Angebot, das ich nicht ablehnen kann.«
»Mistkerl!«, fluchte Larissa, die ahnte, dass es mit einem Blowjob nicht getan sein würde.